Der Mensch ist ein tagaktives Wesen, welches sich Nachts in sein sicheres Lager zurückzieht. Hier bietet ein kuschelieges, warmes und schützendes Bett mit einem Gefühl, daß der Mensch aus dem Mutterleib kennt, die passende Umgebung. Diesem emotionalen Schlafbedürfnis kommt ein weiches, leichtes und vor allem anpassungsfähiges Steppbett sehr entgegen. Das Bettklima wird nach wissenschaftlichen Messungen des Institutes für angewandte Ergonomie in München zu 80% durch die Zudecke bestimmt. Ist dies zu schwer oder zu stark gefüllt, kommt es neben Bewegungsstörungen zu einer ungünstigen Beeinflussung des Schlafklimas.

Im Bett sollte eine konstante Temperatur von ca. 26-28 Grad Celsius herrschen. Auch eine gleichmäßige Luftfeuchtigkeit ist wichtig. Man muß sich dies so vorstellen, wie das Klima in einem Raum, indem man sich gerne aufhält. Hier wird mittels Klimatisierung (Belüftung und Wärmeregulation, Feuchtigkeitsregulation) ein Wohlfühlklima erzeugt. Ein weiterer wichtiger Faktor, der nicht außer acht gelassen werden darf, ist der Umstand, daß die Zudecke den Bewegungsablauf des Schläfers während der Nacht nicht behindert. Unsere Körperoberfläche ist sehr druckempfindlich. Dieses Druckempfinden nimmt mit zunehmenden Alter zu. Unsere Haut wird sozusagen "dünner". Die subcutanen (unter der Haut liegenden) Blutgefäße reagieren bereits mit Verschluß auf sehr geringem Druck. Ist dieser Druck zu hoch, nimmt daß, das Gehirn wahr und ordert eine Lageveränderung an, um einen Druckausgleich herzustellen. Liegt der Mensch länger in einer (Tief-)Schlafposition und ist der Druck von "oben" durch die Zudecke zu hoch, kommt es zu möglichen, unangenehmen Druckbelastungen. Wenden und Drehen ist angesagt. Dies bedeutet aber eine Störung der Schlafphasen.

Unruhiges Schlafen, verkürzte oder gestörte Tiefschlafphasen sind der Erfolg. Eine weitere Schlafphase ist der Traumschlaf. Der Mensch kommt erst durch eine markante Positionsveränderung in die Traumschlafphase hinein. Bei Beendigung der Traumschlafphase wird wieder eine markante Positionsveränderung vorgenommen. Ist nun die Einziehdecke zu schwer oder "verwurstelt" sich der Schläfer in dieser, kommt es nicht oder nur unvollständig zu diesen Bewegungsabläufen. Ein gehemmter Ablauf ist die Folge. Der Traumschlaf findet nicht vollständig statt. Das Sortieren und Ordnen der Tagesgeschehnisse ist behindert. Man kann das durchaus vergleichen mit dem "aufräumen" einer Computerfestplatte. Hier sollte es nicht zu Störungen kommen. Datenverlust ist die schlimmste Folgeerscheinung. Hier sind wir ähnlich der Technik aufgebaut.

Im übrigen werden Erinnerungen in dieser Zeit angelegt und archiviert. Der Tiefschlaf ist die rein körperliche, der Traumschlaf die seelische Erholung vom Tage.

Der kleine tägliche Urlaub! Folgende Materialien eignen sich für Steppbetten:

  • Edelhaar wie Schlaf oder Lammwolle, Kamelhaar und Cashmere
  • Seide
  • Synthetische Fasern
  • Federn oder besser Daunen vorzugsweise von Enten und Gänsen.
Das Bettenmobil hält alle Qualitäten und Fülldicken für Sie bereit. Lassen Sie sich ausführlich Beraten!

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